Islamische Geschichten

#1 von MarocSister , 10.09.2007 22:29

Ein Schlag ins Gesicht
Es war einmal ein Junge, den seine Eltern in ein fernes Land schickten, um zu studieren. Er kehrte nach vielen Jahren in seine Heimat zurück. Da bat er seine Familie, einen Gelehrten zu finden, der ihm drei Fragen beantworten könnte. Sie luden daraufhin einen Gelehrten ein. Er führte mit ihm folgendes Gespräch:

Der Junge: Wer sind Sie und können Sie meine drei Fragen beantworten?

Der Gelehrte: Ich bin ein Diener von den Dienern Allahs und mit Allahs Erlaubnis werde ich Deine Fragen beantworten.

Der Junge: Sind sie sicher? Viele Ärzte und Wissenschaftler vor Ihnen sind daran gescheitert.

Der Gelehrte: Ich werde es versuchen und Allah hilft mir inshaAllah.

Der Junge: Ich habe drei Fragen:
Die erste lautet: "Ist Allah existent und wenn ja, wie sieht Allah aus?"
Die zweite lautet: "Was ist Schicksal und Bestimmung?"
Die dritte lautet: "Wenn der Satan aus Feuer ist, wie wird ihn das Feuer schmerzen, wenn er hineingeworfen wird?

Der Gelehrte gab dem Jungen daraufhin eine gepfefferte Ohrfeige!

Der Junge sagte sich auf die Wange greifend und voller Schmerz: "Warum hast Du das getan, bist Du sauer auf mich?"

Der Gelehrte: Nein, bin ich nicht, ich habe Deine Fragen beantwortet.

Der Junge: Bitte? Das verstehe ich nicht?

Der Gelehrte: Was hast Du gefühlt, nach der Ohrfeige?

Der Junge: Natürlich einen Schmerz!!!

Der Gelehrte: Glaubst Du, dass der Schmerz existiert?

Der Junge : Und wie ich das glaube! (greift sich dabei auf die Wange)

Der Gelehrte: Zeig mir, wie er aussieht!

Der Junge: Wie? Das kann ich nicht!

Der Gelehrte: Das ist die Antwort Deiner ersten Frage. Wir fühlen die Existenz Allahs aber wir können ihn nicht sehen. Wußtest Du denn gestern, dass ich Dich heute schlagen würde?

Der Junge: Nein!

Der Gelehrte: Das ist Schicksal und Bestimmung. Meine Hand, mit der ich Dich schlug, woraus besteht sie?

Der Junge: Na aus Fleisch und Blut.

Der Gelehrte: Und dein Gesicht?

Der Junge: Na auch aus Fleisch und Blut.

Der Gelehrte: Und was fühlst Du, nachdem ich dich geschlagen habe?

Der Junge: Einen Riesenschmerz!

Der Gelehrte: Obwohl der Satan aus Feuer erschaffen ist, lässt Allah für ihn die Hölle zu einem sehr schmerzhaften Platz werden.

 
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RE: Islamische Geschichten

#2 von MarocSister , 10.09.2007 22:31

Bete, bevor das Totengebet für dich gebetet wird!

....Ich hatte das Gebet unterlassen,alle sagten mir ich soll beten:

Mein Vater,meine Geschwister...ich ließ mich nicht überzeugen.

Eines Tages klingelte das Telefon.Ein weinender alter Mann war dran.Er sagte:,,Bist du Ahmed?"Ich sagte.Ja.Der alte Mann sagte:Wir gehören Allah und zu ihm kehren wir zurück,wir fanden deinen Freund Khaled tot auf seinem Bett.Ich schrie:Khaled???Er war gestern bei mir!Der alte Mann weinte und sagte:Wir beten morgen für ihn das Totengebet in der grossen Moschee.ich legte auf und weinte:

Khaled!Wie kann er als Jugendlicher sterben???Ich spürte wie der Tod mich wegen meiner lächerlichen Frage auslachte...Ich betrat weinend die Moschee.Es war das erste mal,dass ich für jemanden das Totengebet verrichtete.Ich suchte nach Khaled und fand ihn vorne liegen,in weißem Stoff gewickelt.Ganz vorne beim Vorbeter.Er bewegte sich nicht.Ich schrie auf ,als ich ihn so sah.Die anwesenden Leute drehten sich zu mir um....

Ich bedeckte mein Gesicht mit meiner Hand und senkte meinen Kopf.Ich versuchte mich zu beherrschen,aber vergebens...mein Vater zog mich zu sich und flüsterte mir ins Ohr:Bete ,bevor für dich das Totengebet verrichtet wird!!!Es war so,als hätte er geschossen und nicht geredet.Ich kontte nicht aufhören zu weinen und konnte meinen Blick nicht von Khaled abwenden.

Was würde Khaled wünschen,wenn er jetzt aufstehen würde?Eine Zigarette?Eine Freundin?Eine Reise ins Ausland?Ein Lied?Ich versetzte mich in seine Lage und erinnerte mich an die Verse:

Am Tage, wenn die Beine entblößt werden und sie aufgefordert werden,sich anbetend niederzuwerfen,werden sie es nicht können.-Surat Al-Qalam Ayah 42-Wir gingen zum Friedhof...ließen ihn in seinem Grab nieder...Ich überlegte mir:Was wird er wohl antworten,wenn er nach seinen Taten gefragt wird???Sagt er etwa:"zwanzig Lieder,sechzig filme,tausende von Zigaretten???Ich weinte lange...Kein Gebet ,dass ihm fürsprechen würde,keine guten Taten,ich konnte mich nicht bewegen.Mein Vater wartete lange auf mich.Ich verließ Khaled in seinem Grab...und ging weg.

Wahrscheinlich hörte er mich beim
Gehen...

 
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RE: Islamische Geschichten

#3 von oumubenet , 10.09.2007 22:32

mashallah danke marocsister ...ich kannte die geschichte aber sie ist sehr schön und auch überzeugend

 
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RE: Islamische Geschichten

#4 von MarocSister , 10.09.2007 22:33

Nichts zu danken meine süße, das mache ich sehr gerne.... [smilie=lieb_a025.gif]

 
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RE: Islamische Geschichten

#5 von Hbiba , 20.10.2007 23:47

Maschaallah

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RE: Islamische Geschichten

#6 von MarocSister , 15.12.2007 17:55

Ein Mann,der den Islam hasste

Es war einmal ein Mann ,der den Islam hasste.Er hatte drei berühmte Fragen,die keiner beantworten konnte.Kein islamischer Gelehrter in Baghdad konnte seine drei Fragen beantworten.Deshalb machte er sich öffentlich über den Islam lustig.Er verspottete den Islam und die Muslime.EinesTages lief ein kleiner Junge,der 10 Jahre alt war,ihm über den Weg und sah wie der Mann,die Muslime in den Strassen anschrie.Er forderte die Leute auf ,ihm seine drei Fragen zu beantworten.

Der Junge stand ruhig da,und beobachtete ihn.Dan entschied er sich ,das er den Mann herausfordern will.Er ging zum Mann und sagte ihm:"Ich werde deine Herausforderung annehmen"!

Der Mann lachte den Jungen aus und verspottete die Muslime noch mehr und sagte:"Ein 10jähriger Junge fordert mich heraus,ist das alles was ihr zu bieten habt"?

Aber der Junge wiedeholte geduldig seine Aussage nochmals.Er wird den Mann herausfordern und mit Allahs Hilfe und seiner Führung wird er damit ein ende machen.Schliesslich akzeptierte der Mann.

Die ganze Stadt versammelte sich um einen kleinen Hügel.Der Mann kletterte zur Spitze des Hügels und fragte in einer lauten Stimme seine erste Frage.

,,Was tut euer Gott gerade"?

Der kleine Junge dachte eine Weile nach und dann sagte er dem Mann,das er vom Hügel runter gehen soll,damit er hochgehen kann,um seine Frage zu beantworten.

Der Mann sagte :"Was ,du willst das ich runtergehe"?

Der JUnge:"Ja ,damit ich antworten kann."

Der Mann ging runter und der kleine 10jährige Junge,ging hoch zum Hügel.

Die Antwort des kleinen Jungen war:"Ya Allah,du Allmächtiger! Du bist mein Zeuge vor all den Leuten hier.Du hast gerade einen Kafir zu einer niedrigen Stufe gebracht und einen Muslim zu einer hohen Stufe!

Die Menge jubelte und schrie:"TAKBIR,ALAHU AKBAR!!!"

Der Mann war gedemütigt,aber fragte mutig seine 2.Frage:,,Was existierte vor deinem Gott?"

Der kleine JUnge dachte nach und dachte nach.

Dann sagte er dem Mann:"Zähle rückwärts....von 10 angefangen!

Der Mann zählte:"10,9,8,7,6,5,4,3,2,1,0"

Der Junge fragte:" was kommt vor 0 ?"

Der Mann:"ich weiss nicht....Nichts."

Der Junge :"Genau es gibt nichts vor Allah.Er ist ewig und absolut."

Die Menge jubelte wieder:"TAKBIR,ALAHU AKBAR!!!"

Der Mann war jetzt völlig frustriert und fragte seine letzte Frage:"In welcher Richtung ist dein Allah gewendet?"

Der Junge dachte nach und dachte nach.Dann fragte er nach einer Kerze und sie wurde ihm gebracht.Der gesegnete Junge gab dem Mann die Kerze und sagte ihm er solle sie anzünden"

Der Mann tat es und sagte:"Was soll das beweisen?"

Der Junge fragte:"In welche Richtung geht das Licht der Kerze?"

Der Mann antwortet:"Das Licht geht in alle Richtungen"

Der Junge:"DU hast deine eigene Frage beantwortet.Allahs Licht geht in alle Richtungen.Er ist überall.Es gibt keinen Ort ,wo man ihn nicht findet:"

Die Menge jubelte wieder:"TAKBIR;ALLAHU AKBAR!!!"

Der Mann war so beeindruckt und konvertierte durch die Kenntnis und Geistigkeit des kleinen Jungen zum Islam und wurde der Schüler des Kleinen Jungen.

So endete die Diskussion.Wer aber war der kleine Junge?Es war einer der Führer und einer der grössten Gelehrten des Islams,Imam Hanifa.

 
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RE: Islamische Geschichten

#7 von MarocSister , 15.12.2007 17:57

Ein gläubiger Muslim bekam durch Allahs Gnade einen Sohn geschenkt. Dieser
erzog ihn gemäß Qur´an, in der Hoffnung, er werde den Glauben ebenso achten und folgen, wie er selbst. Je älter sein Sohn jedoch wurde, desto mehr verfiel er dem Shaytan. Er trank und verspielte sein Geld, verrichtete sein Gebet nicht mehr und achtete auch sonst nicht mehr auf Allahs Gesetze.

Eines Tages nahm der Mann seinen Sohn beiseite und sagte zu ihm: "Höre mein Sohn, du bist nun alt genug die Verantwortung für dich selbst zu tragen und zu wissen was richtig und was falsch ist. Ich kann dir nichts mehr beibringen, was du nicht schon weißt. Daher gebe ich dir den Rat zum Glauben zurückzukehren."
Der Vater brachte ein breites, großes Holzbrett und legte es an die Wand: "Dieses Brett symbolisiert deine Seele, schlage bei jeder Sünde einen Nagel in das Brett und wenn du der Sünde überdrüssig bist, verrichte gute Taten und für jede gute Tat reiße einen Nagel wieder heraus."

Der Sohn, der neugierig war, tat wie ihm geheißen wurde. Einige Zeit später, als er wieder mal vom Zechen und Spielen heimkam, schlug er wieder die Nägel des Tages in das Brett. Am nächsten Tag, als er wieder klar bei Sinnen war, ging er hinaus und betrachtete das Brett genauer. Ihm fiel auf, dass das Brett fast nicht mehr zu sehen war und die Nägel es bald ganz verdecken würden und sprach: "Oh Allah, wenn meine Sünden meine Seele ebenso verdunkeln, was wird dann von mir übrig bleiben? Was werden die Menschen sehen, wenn sie mich betrachten?"
Mit der Furcht, dass seine Seele irgendwann ebenso schwer mit Sünden sein würde wie das Brett mit Nägeln, gelobte er Shaytan zu verachten und den Qur´an zu befolgen.
Er verwarf den Alkohol und vergaß seine Spielerfreunde, widmete sich mehr dem Gebet und zog für jede gute Tat einen Nagel aus dem Brett.
Nach einiger Zeit zog er den letzten Nagel und rief seinen Vater: "Vater, sieh! Ich habe den letzten Nagel herausgezogen und mich mit meinen guten Taten von meinen Sünden befreit. InschAllah ist meine Seele nun ebenso von Allahs(t) Gnade beschienen wie das Brett von der Sonne ohne die Nägel dazwischen."
"Mein Sohn", sagte der Vater "Du hast den Rechten Weg gefunden und ich bin stolz auf dich! Aber sieh dir nun das Brett an, wie es nun aussieht…"


Diese Geschichte liebe Brüder und Schwestern zeigt uns eine gegenwärtige Situation der jungen Muslime. Viele glauben ihre Jugend mit Spaß ausnutzen zu müssen und wenn sie denn älter geworden sind, zu Allah(t) zurückzukehren. Dabei hat Allah(t) für den Jugendlichen, der Allahs Gesetze befolgt großen Lohn versprochen. Je früher ein Muslim sich von der Sünde fernhält und Allahs Wort folgt, desto reiner wird seine Seele am Tage des Gerichts sein,
denn wir nehmen nichts mit in den Tod, außer unseren Taten, mögen sie gute oder böse sein…! Allah leite unsere Jugend recht.

 
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RE: Islamische Geschichten

#8 von MarocSister , 07.01.2008 23:40

Assalamu aleikum wa rahmatu Allahi wa barakatuh meine lieben schwestern

Die Rose

In einer Moschee im fernen Tunesien lebte ein gutherziger und weiser Gelehrter namens Dawud. Dieser unterrichtete jeden Freitag eine Gruppe von jungen Männern. Dawud war ein geduldiger Lehrer, er erklärte manche Dinge mehrere Male um es seinen Schülern verständlich zu machen. Aber trotz seiner Stellung als Lehrer hatte Dawud nie Angst auch von seinen Schülern zu lernen. Er pflegte stets zu seinen Schülern zu sagen: „Wissen ist ein Schatz und eure Köpfe sind die Truhen dafür, also füllt diese Truhen mit dem Schatz, egal woher ihr ihn bekommt!“

Eines Tages gab Dawud seinen Schülern nach dem Unterricht die Aufgabe ihm die schönste Blume mitzubringen, die sie fänden. Jeder seiner Schüler brachte eine prächtige Blume mit. Als sie so alle ihre Blumen auf den Tisch lagen, erfreuten sie die Augen eines jeden Menschen. Dawud schaute sich jede Blume sehr genau an: „Eine schöner als die andere“, dachte er sich. Jedoch entdeckte er zwischen all diesen wunderschönen Blumen eine verwolkene Rose. Sie war schon fast verwest; so trocken war sie. „Wer von euch hat mir diese Blume gebracht?“, fragte Dawud verwundert. Einer der Schüler stand sogleich auf und antwortete: „Ich war es, ehrenwerter Dawud.“ Der Junge, welcher ihm geantwortet hatte hieß Mikail. Dawud wunderte sich sehr, wieso sein Schüler ihm so eine Blume mitbrachte! Er wollte Ihnen doch die Vielfalt in Allahs Schöpfung zeigen. „Nun Mikail, wieso bringst du mir eine verwolkene Rose? Wo es doch so schöne Blumen gibt, die Allah erschaffen hat, um uns seine Macht zu demonstrieren?!“
Mikail hielt ein paar Sekunden inne, dann sah er Dawud an und sprach: „Wir sollten dir, ehrenwerter Dawud, die schönsten Blumen bringen, die wir finden können. Als ich mich auf die Suche begab, fand ich so viele wunderschöne Blumen, dass ich am liebsten alle mitgenommen hätte, aber dann kam mir der Gedanke: ‘Wer so schönen Dingen Leben schenkt, sollte auch der Einzige sein, der es ihnen auch wieder nimmt.‘ Deswegen brachte ich dir eine Rose, deren Leben schon zum Schöpfer zurückgekehrt war. Ich hoffe du bist über mein Tun nicht erzürnt, ehrenwerter Dawud, doch ich schämte mich zu sehr vor Allah etwas zu tun das eigentlich seine Aufgabe ist.“ Als Dawud diese Rede hörte war er zu Tränen gerührt und die restlichen Schüler schämten sich, dass ihnen kein solcher Gedanke gekommen war und gleichzeitig erstaunt über die Klugheit des sonst so stillen Mikails.


Die Moral dieser Geschichte meine lieben Brüder und Schwestern ist, dass wir immer respektvoll mit Allahs Schöpfung umgehen sollen, denn wer weiß, wie lange Allah uns diese Geschenke lässt, die das Auge erfreuen und das Herz beleben!

 
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RE: Islamische Geschichten

#9 von oumubenet , 19.01.2008 00:47

Der Zimmermann

Vorbei!
Ein hoch qualifizierter Zimmermann war auf Grund seines Alters bereit in den Ruhestand zu treten. Er erklärte seiner Arbeitgeberfirma seine Pläne, das Bauunternehmen zu verlassen und ein geruhsames Leben mit seiner Familie zu leben. Er würde zwar den Gehaltsscheck vermissen, doch er müsste sich zurückziehen.

Der Arbeitgeber bedauerte es, zu sehen wie sein guter Mitarbeiter gehen wollte und fragte ihn, ob er denn nicht nur noch ein weiteres Haus als persönlichen Gefallen bauen könnte.

Der Zimmermann stimmte diesem Angebot zu, aber stellte sicher, dass dieses sein letztes Projekt sein werde. Mit dem Engagement eines in Ruhestand tretenden Mannes, schenkte der Zimmermann dem Bau des Hauses wenig Aufmerksamkeit.

Er war nicht mit seinem Herzen bei der Arbeit, griff zur mangelhaften Arbeitsqualität und benutzte minderwertiges Material. Es war eine unglückselige Art, seine Karriere zu beenden.

Als die Arbeit erledigt war, rief der Zimmermann seinen Arbeitgeber an, um ihm das Haus zu zeigen. Dieser überreichte ihm einige Unterlagen, den Schlüssel zur Eingangstür und sagte: „Das ist dein Haus, ein Geschenk von mir an dich.“
Der Zimmermann war geschockt! So eine Schande! Wenn er nur gewusst hätte, dass er sein eigenes Haus errichtet, hätte er es besser als irgendein anderes Haus, das er jemals baute, gebaut!

Unsere Situation kann mit diesem Zimmermann verglichen werden. Allah(swt) hat uns auf diese Welt geschickt, um unsere Häuser im Paradies zu bauen, indem wir seine Befehle befolgen. Nun müssen wir entscheiden, wie gut wir unsere Häuser bauen möchten, in denen wir für immer leben werden. Allah(swt) gebe uns inschallah Verstand den Ernst dieser Lage zu verstehen. Amin

Einen besonderen Dank an Schwester „Unbekannt“, Jasakallahu cahyran für die Übersetzung aus dem Englischen "the carpenter".

 
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