Zubereitung:
Kichererbsen werden über Nacht eingeweicht, am nächsten Tag gießt man das Einweichwasser ab und kocht sie mit etwas Salz und frischem Wasser, bis sie fast weich sind.
Inzwischen lässt man das in Stücke geschnittene Fleisch mit Butter, Salz, Pfeffer und gehackten Zwiebeln in einer Kasserolle anbräunen, bestäubt mit etwas Mehl und gießt nach einer Weile soviel kochendes Wasser an, bis das Fleisch bedeckt ist.
Danach würzt man mit einer Stange Zimt, einer Prise Safran, rotem Paprika und Cayennepfeffer und lässt das Ragout bei kleiner Hitze garen.
Kurz bevor das Fleisch gar ist, gibt man die fast weich gekochten Kichererbsen und allerlei verschiedene Gemüsesorten dazu.
Das können sein:
Kürbis, Kartoffeln, Zwiebeln - in große Stücke schneiden,
spitze Paprikaschoten - eventuell ganz lassen,
Möhren, weiße Rüben, Zucchini, Porree, grüne Bohnen - klein geschnitten.
Dann bedeckt man den Topf mit einem gut passenden feinen Sieb, in das man den mit ganz wenig kochendem Wasser angereicherten Couscous gefüllt hat.
Er wird durch den aufsteigenden Dampf nicht breiartig, sondern bleibt locker und krümelig.
Falls die Löcher des Siebes zu groß sind, kann man es vor dem Einfüllen mit einem dünnen Tuch auslegen. Den Topf sorgfältig mit einem Deckel schließen.
Ist der Couscous gar, vermischt man ihn mit einem Stück Butter, häuft ihn traditionsgemäß auf die Mitte einer sehr großen, flachen Schüssel und gibt das Ragout, das sehr scharf und würzig schmecken muss, drum herum.
Dabei dekoriert man das Ganze mit Fleischstücken und größeren Gemüsestücken.