Habe hier ein sehr schönes Gedicht, über unseren Propheten (s.a.s) Es ist ein Auszug von dem Buch "Das Leben des Propheten" von Ibn Ishaq.
Das Gedicht hat Waraqa geschrieben. Das war der Vetter von Khadidja (r.a.). Ihr Vetter war Christ und ein gelehrter Mann. Khadidja erzählte ihrem Vetter nach der Heirat mit Muhammad (s.a.s) über all den seltsamen Dingen die um unseren Propheten geschahen, for der ersten Offenbarung der ersten Sure des Qurans.Und ihr Vetter antwortete darauf:" Wenn dies wahr ist, Khadidja, dann ist Muhammad wahrlich der Prohphet dieses Volkes. Ich weiß, dass für dieses Volk ein Prophet zu erwaten ist. Seine Zeit ist nun gekommen. Ich kann euch leider nicht sagen, ob er später zum Islam konvertiert ist. (Leider kann ich euch nicht sagen, ob ihr Vetter später zum Islam konvertiert ist.)
"Lange harre ich schon aus in meinem Kummer, und die Tränen wollen nicht vergehen. Oh Khadidia, immer Neues tust du kund, doch das lange Warten kann ich nicht verstehen. Aber hier im Tale Mekkas hoffe ich, die du uns erzähltest einst von jenem Mönch.
Nein! Du konntest sie nicht so verdrehen! Herrschen wird gewiss Muhammad unter uns, besiegen, wer es wagt zu widerstehen.
Er wird breiten über dieses Land ein Licht und die Schöpfung schützen vor dem Untergehen. Niederlagen werden treffen stets den Feind, die Freunde werden stets nur Siege sehen.
Oh wie wünsche ich, ich wäre dann dabei. Als allererster würd`ich bei ihm stehen, kämpfen für den Glauben, mag Quraish ihn noch so hassen, noch so laut in Mekka flehen. Ja, durch ihn, den sie verachten, hoffe ich, zu Gott zu steigen, während sie hinuntergehen. Welch ein Tor ist doch, der nicht an diesen glaubt, der sich für Gott entschied, für Den die Stern`sich drehen. Wenn ich dann noch lebe, werden alle Heiden, schreien ob der Dinge, die geschehen. Sterbe ich, so will ich doch zufrieden sein, denn niemand kann dem Schicksal je entgehen.